Samstag, 19. März 2011

Texte

Der Versuch, das Adjektiv „kriminell“ und das Substantiv „Ausländer“ als zwei Ausdrücke für die gleiche Sache in unsere Gehirne zu hämmern, lässt sich vielleicht besser verstehen, wenn wir das Spiel mit einem anderen Adjektiv und Substantiv ausprobieren, zum Beispiel mit „pädophil“ und „SVPler“. Und dann irgendwo tief im Kleingedruckten unter dem Slogan „pädophile SVPler kastrieren“ die Behauptung, dass man damit nur im Interesse der anständigen SVPler handle, die es selbstverständlich auch gebe.

Gerhard Meister

Erklärung der Professoren und Professorinnen der Universität Zürich

In den Kommentarspalten finden sich weitere Beispiele von Texten.

SCHICK UNS DEINEN TEXT-VORSCHLAG IN DER KOMMENTARSPALTE!


Welche Türme machen Angst?

Freitag, 18. März 2011

Sehr gutes und mässig gutes Beispiel der Jungen Grünen:


Beispiele, Links,
















Krass















































Die NPD ist noch krasser, bloss kommen die auf keine 30%:


















Ist eine Lösung eine Gegenpropaganda, die auf Probleme hinweist, von welchen mit fremdenfeindlicher Propaganda gerade abgelenkt werden soll?
Immerhin wäre man so den Vorwurf los, "immer nur zu reagieren".










Etwas altbacken:











Naja:











Sofort aktiv werden - Web-Links zu Aktionen, Vereinen, Initiativen

http://www.moutonsdegarde.ch
http://www.humanrights.ch
http://www.wasdiesvpverheimlicht.ch
http://www.clubhelvetique.ch/foerderkreis
http://www.kunst-und-politik.ch

Kunst+Politik nennt sich die Onlineplattform, mit der sich Kulturschaffende vermehrt einmischen wollen. Gefördert werden soll die politische Auseinandersetzung unter KünstlerInnen ebenso wie mit PolitikerInnen und der Öffentlichkeit. Zum diesjährigen Nationalfeiertag gaben nun unter dem Titel «Noch immer die Schweiz!» verschiedene KünstlerInnen ein «vielstimmiges Statement zur heutigen Schweiz» ab. Anlass der vom Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz unterstützten Aktion sei die «gegenwärtige innen- und aussenpolitische Situation dieses Landes, die Kluft zwischen der Selbstwahrnehmung der Schweiz und ihrer Lage in der Welt».

Vorschläge für Volksinitiativen. Schickt uns Eure Ideen!

Ausbürgerungsinitiative

I.
Die Bundesverfassung vom 18. April 1999 wird wie folgt geändert:

Art. 121 Abs. 7-13 (neu)

7. Papierlischweizer sind auszubürgern.
8. Der Gesetzgeber definiert unter Ausschluss mutmasslicher Papierlischweizer den Tatbestand des Papierlischweizers.
9. Der Bund hilft Papierlischweizern, die nach Abs. 7 und 8 ihren Status als Schweizer verloren haben, bei der Suche nach einer neuen Heimat.
10. Die Kosten für die Bundeshilfe gem. Abs. 9 trägt nach dem Verursacherprinzip, wer den Tatbestand des Papierlischweizers erfüllt, und nicht der Steuerzahler.
11. Papierlischweizer haften solidarisch für die Gesamtkosten der Bundeshilfe gem. Abs. 9.
12. Papierlischweizer haften solidarisch für den Schaden, welchen sie der Nationalbank zugefügt haben.
13. Papierlischweizer haften solidarisch für weitere Schäden, die sie der Schweiz zugefügt haben.

II.
Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt geändert:

Art. 197 Ziff. 9 (neu)

9. Übergangsbestimmung zu Art. 121 (Ausbürgerung von Papierlischweizern)
Der Gesetzgeber hat innert fünf Monaten seit Annahme von Art. 121 Abs. 7-13 durch Volk und Stände den Tatbestand nach Art. 121 Abs. 8 sowie den Umfang der Schäden nach Art. 121 Abs. 12 und 13 zu definieren. Das Vermögen mutmasslicher Papierlischweizer wird zur Sicherung der Bundesansprüche gem. Art. 121 Abs. 10-13 eingezogen. Als mutmasslicher Papierlischweizer gilt, wer bezweifelt, dass Egoismus die alleinige menschliche Triebfeder ist (sog. Gutmenschen).